Eine sogenannte „Endlösung“, wie im Fall der Juden im nationalsozialistischen Deutschland, der Armenier oder der Tutsi, wird als Antwort auf die unerwünschte Gruppe geplant. Es werden Euphemismen, wie beispielsweise „ethnische Säuberung“, „Läuterung“ oder „Terrorismusbekämpfung“, benutzt, um die Intentionen der TäterInnen zu verstecken. Auch werden Armeen aufgestellt, Waffen gekauft und Truppen trainiert. Die TäterInnen impfen die breite Masse mit Angst vor der Opfergruppe. AnführerInnen behaupten oft „wenn wir sie nicht töten, töten sie uns“.
Vorbeugende Maßnahmen enthalten Waffenembargos und Kommissionen, die die Vorfälle untersuchen. Die Aufhetzung und Verschwörung zum Völkermord ist zu verfolgen, da beide Verbrechen unter den Artikel 3 der Völkermordkonvention fallen.