Ein psychologisches Phänomen. Geprägt wurde der Begriff 1973 von einem schwedischen Polizeipsychologen. Es kann sich in akuten Stresssituationen manifestierten. Unterform der Kognitive Dissonanzen.
Das Opfer entwickelt dabei oft positive Gefühle wie Sympathie oder Verständnis für den oder die Täterinnen/er. Das Opfer verzeiht den Täterinnen/er, bzw. sympathisiert sogar mit ihm und seinen Taten.
Nicht im medizinisch-diagnostischen Klassifikationssystemen wie dem ICD-10 oder ICD-11 nicht verzeichnet