Steckbriefkasten
Steckbriefkasten – Rahmendaten
Zeit: ca. 10Min. zu Beginn, kann dann nebenbei laufen (die ganze Zeit)
Ziel: Kennenlernen, Rückmeldung
Material: Blatt, Briefumschlag, Stifte
Ablauf
- Zu Beginn fertigt jedeR einen Steckbrief von sich an und klebt an dessen Ende einen (noch) leeren Briefumschlag. Für den Steckbrief lassen sich vorher Kategorien festlegen, die Gestaltung ist ansonsten frei. Kategorien wären z.B.: Name, Studiengang, Lieblingsdialektwort, Traumreiseziel, … Aber auch Fragen mit Bezug zu Nachhaltigkeit („Das fehlt meiner Meinung nach an der Hochschule“).
- Es reichen 3, 4 Kategorien.
- Der Umschlag ist ein positiver Feedback-Briefkasten. Im Laufe des Workshops (in den Pausen, am Abend, zwischendurch) kann man den anderen kleine Nettigkeiten schicken. Alles ist erlaubt, Hauptsache es ist bestärkend (z.B. „Mir ist heute aufgefallen, wie gut du argumentieren kannst“ oder „Danke für deine ruhige Art, Konflikte zu lösen“ oder auch „Du kannst toll zeichnen“, „deine Kekse schmecken super!“). Ob mit oder ohne Absender ist ebenfalls den Teilnehmer_innen überlassen.
- Am Ende werden die Steckbriefe abgenommen und jedeR kann ihn sich mit nach Hause nehmen.
- Insgesamt dient die Methode dazu, sich gegenseitig besser kennenzulernen, den anderen Achtsamkeit zu schenken (schließlich will man ihnen ja eine positive Nachricht in den Umschlag stecken können!) und am Ende des Workshops hat man sogar noch ein nettes Souvenir.
Quellen: netzwerk n e.V. (Hrsg.): methodensammlung n (Stand: März 2017) und (1. Auflage Februar 2018)
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