Bei der Runenmeditation suchen Sie sich einen Zeitpunkt, an dem Sie ungestört Sind. Stellen Sie alle störenden Hintergrundgeräusche ab, und machen Sie es sich gemütlich. (Zimmer abdunkeln, Kerz en, Düfte, Musik, etc. je nach belieben) Setzen oder legen Sie sich entspannt hin, Ihr Runenset (vor zugsweise in einem Beutchelchen untergebracht) an Ihrer Seite. Entspannen Sie sich und stimmen Sie sich darauf ein, die Runen wahrzunehmen. Ziehen Sie eine Rune aus dem Beutel (ohne sie anzusehen) und nehmen sie in die Hand. Oder legen sie sich auf den Bauch. Oder wo es Ihnen passend erscheint. Sie können da auch rumprobieren. Halten Sie die Augen geschlossen und nehmen Sie einfach wahr. Wie fühlt sich die Rune an? Was will sie Ihnen sagen? Ist sie warm oder kalt? Sehen Sie Farben? Wie fühlen Sie sich? Welche Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf? Wenn möglich, schreiben Sie all das auf oder – noch besser – lassen Sie einen Recorder laufen, dann können Sie frei von der Leber weg reden. Wenn Sie das Gefühl haben, alles gesagt, gefühlt, wahrgenommen zu haben, können Sie schauen, welche Rune Sie hatten. So können Sie alle Runen durcharbeiten. Doch selbst ich Ungeduldsmensch würde raten, nicht mehr als zwei Runen pro Sitzung zu nehmen. Wenn Sie fertig sind, notieren Sie am besten alles in ein Runentagebuch. Jetzt können Sie auch mit anderen Beschreibungen vergleichen und so herausfinden, wo für dich die Essenz, der Kern der jeweiligen Rune liegt. Wichtig sind hierbei nicht nur die Gemeinsamkeiten bei den Darstellungen, sondern auch die Unterschiede.