Heißwickler sind ein vielseitig einsetzbares Hilfsmittel, um sowohl Weiche Wellen als auch Locken mit viel Volumen und Sprungkraft zu erzeugen. Hierbei sind für das Ergebnis sowohl Durchmesser des Wickels als auch die Einlegetechnik von Bedeutung: Ein kleiner Wickel erzeugt mehr Volumen und Locken, ein größerer Wickel geringere Sprungkraft und Wellen.
Entscheidend bei der Wahl auch die Lange der Haare. Daher ist es sinnvoll, sich im voraus Gedanken um das Frisurenergebnis zu machen und danach die entsprechende Technik zu wählen. Grundsätzlich sollten die Haare bei der Nutzung von Heißwickeln vor der Anwendung immer trocken und nicht unbedingt frisch gewaschen sein. Als Einlegemittel zur besseren Haltbarkeit empfiehlt es sich, zuvor ein dafür vorgesehenes Stylingprodukt oder Haarspray aufzutragen
- Entsprechend der Wahl für die gewünschte Technik wird eine Strähne grundsätzlich nicht breiter als die Wickelstärke abgeteilt.
- Anschließend wird die zu bearbeitende Strähne sauber durchgekämmt und mit einem Stylingmittel besprüht.
- Nun wird mit Hilfe des Stielkammes die Spitze der Strähne straff um den Wickler gelegt.
- Anschließend wird die Strähne bis zur Kopfhaut eingedreht. Herausfallende Strähnen werden mit dem Stiel des Kammes nachgeschoben.
- Die eingewickelte Partie wird zur Befestigung mit einem Clip an der Unterseite zum Kopf hin befestigt.
- Die Wickler sollten gut ausgekühlt sein, bevor sie wieder abgewickelt werden. Die Richtzeit liegt hier bei ungefähr 20 Minuten, nachdem der letzte Wickler eingedreht wurde.
- Je nach gewünschtem Frisurenergebnis werden anschließend die Haare frisiert.
- Für ein lockiges Ergebnis werden die Strähnen nur auseinander gezupft. Für ein welliges Ergebnis wird mit der Frisier-Bürste durchgekämmt, so dass man die einzelnen abgeteilten Strähnen nicht mehr erkennen kann.
