Fünf-Finger-Feedback Rahmendaten
Das Fünf-Finger-Feedback eignet sich sehr gut für den Abschluss eines Coachings, da die Teilnehmer*innen auf unterschiedlichen Ebenen ihre Rückmeldung geben können.
Jeder Finger steht für eine der folgenden Aussagen:
Daumen – „Das fand ich spitze!“,
Zeigefinger – „Das habe ich gelernt“,
Mittelfinger – „Das hat mir gestunken“,
Ringfinger –„Das hat mich berührt“,
kleiner Finger – „Das kam mir zu kurz“.
Die Rückmeldung der Teilnehmer*innen auf diese Aussagen kann sowohl schriftlich auf Blättern als auch mündlich eingesammelt werden.
- Jede/r Teilnehmer*in bekommt ein Blatt, auf welches die eigene Hand umrissen aufgemalt werden soll.
- In jeden Finger kommt ein Feedbackaspekt:
▪ Daumen: Das war super!
▪ Zeigefinger: Das habe ich gelernt.
▪ Mittelfinger: Das hat mir gestunken.
▪ Ringfinger: Das ging mir nahe/ das hat mich berührt.
▪ Kleiner Finger: Das kam mir zu kurz. - Die Teilnehmer*innen bekommen Zeit in Stille, um zu jedem Finger das für sie Wichtigste zu diesem Punkt zu notieren.
- Je nach Gruppengröße kann am Ende alles oder z.B. nur der für jede/n bedeutendste Aspekt im Plenum genannt werden.
- Diese Methode eignet sich gut, wenn die Seminarleitung ein umfassendes Bild in kurzer Zeit erhalten möchte, da sie die “Hände” einsammeln und später in Ruhe nochmal durchgehen und auswerten kann.
- Hinweis: Die genaue Bezeichnung, was pro Finger beantwortet werden soll, kann variiert werden bzw. gibt es verschiedenste Varianten davon.
Quellen: netzwerk n e.V. (Hrsg.): methodensammlung n (Stand: März 2017) und (1. Auflage Februar 2018)
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