Die Business-Model Canvas nach Alexander Osterwalder

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Die Business-Model Canvas Methode nach Alexander Osterwalder

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Rahmendaten – Business-Model Canvas Methode


Zeit: ca. 60 bis 120 min. – Vorbereitung: 20 min – Durchführung: 60 min – Nachbereitung: 20 – 30 min
Ziel: Aus einer konkreten und spezifischen Projektidee eine umsetzbares, effektives und durchgeplantes Projekt zu machen, bei dem alle Dimensionen klar benannt und ausdefiniert werden.
Material:

  1. CANVAS – Glossary and Questions (einmal pro Person auf A4 ausdrucken)
  2. CANVAS – Template for your project (einmal pro Gruppe auf A2 oder A3 ausdrucken)
  3. Stifte und Post-its
  4. Evtl.Ausreichend Platz zum Arbeiten für mehrere Gruppen

wichtige Anmerkungen: Die Methode kann benutzt werden, um neue Projekte zu planen und um bestehende zu überprüfen.  Wichtig ist, dass diese Methode erst angewandt werden sollte, wenn die Gruppe sich auf ihre wichtigste(n) Projekte(ideen) verständigt hat.


Ablauf


Der CANVAS stellt eine Methode dar, um mit Hilfe eines vorgegebenen Rasters aus einer konkreten und spezifischen Projektidee ein umsetzbares und durchgeplantes Projekt zu machen. Dabei werden alle Dimensionen abgefragt, die für ein effektives und erfolgreiches Projekt wichtig sind. Die Methode geht zurück auf den sog. Business Model Canvas; eine erste Übertragung auf den Friseurkontext erfolgte im Rahmen des Haarflüsterer Netzwerk Congress 2019.


Der CANVAS besteht aus elf Blöcken, welche die unterschiedlichen Dimensionen und Anforderungen an ein Projekt beschreiben. Diese elf Dimensionen verstehen sich explizit nicht als abgeschlossenes Korsett; vielmehr sind alle AnwenderInnen eingeladen, dieses um die aus ihrer Sicht wichtigen Dimensionen zu ergänzen.


Zuerst wird das Dokument CANVAS – Glossary and Questions an alle TeilnehmerInnen verteilt und entlang der einzelnen Dimensionen erläutert. Diese werden durch kurze Textbausteine und Fragen beschrieben. Bei der Erläuterung durch die Workshop-LeiterInnen sollte darauf geachtet werden, dass möglichst zu jedem Block ein konkretes Beispiel gegeben wird.
Sind alle Blöcke verstanden und alle Fragen geklärt, wird pro zu entwickelndes Projekt ein CANVAS – Template for your project verteilt (möglichst in A2 oder A3-Format). Mit dieser Vorlage macht sich dann die jeweilige Gruppe daran, ihre Projektidee Block für Block zu konkretisieren.


Es ist ratsam, erst einmal alle Punkte auf Post-it festzuhalten, um später Doppelungen zu entfernen und Punkte zusammenzufassen. Auch gilt, dass es keine vorgegebene Reihenfolge gibt, nach der die einzelnen Blöcke abzuarbeiten sind, denn die einzelnen Blöcke bedingen sich gegenseitig. Damit ist ein Hin- und Herspringen zwischen diesen geradezu ratsam.


Tipps & Varianten


Die CANVAS-Methode ähnelt in ihrem Ziel sehr stark der Projektcheckliste. Beide Methoden bilden Aspekte ab, die die jeweils andere nicht bedenkt. Insofern kann die SL zu Beginn des konkreten Projektmanagements in Teil 6:  Projektarbeit die TN bitten, sich innerhalb der Gruppen darauf zu einigen, welche Methode sie verwenden wollen. Werden unterschiedliche Methoden angewandt, können am Ende ihre jeweiligen Vor- und Nachteile zusammentragen werden.



Quellen: netzwerk n e.V. (Hrsg.): methodensammlung n (Stand: März 2017) und (1. Auflage Februar 2018)

Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/)


Business-Model Canvas

1 MGM Partner

6 LEB Aktivitäten

1 MGM 

5 Beratung
Beziehungen

2 MKT
Kunden

ING
Flyeralarm
Post

LEB
DOJO

FIN

BAFA

ING

LEB
Beratung, Coaching, Trainig, Design

Sinn – why

Erfüllung für Friseure

Nutzen – how

 innovativ & zeit-effizient durch digitale Unterstützung
sicher und transparent

2 MKT what

Wertangebote

Chefcoaching
MA-Training
Werbung

persönlich transparent, klar,

langfristig

Club

Berlin

 Einzel-unternehmer
weiblich
35 – 60 J
1 -10 MA
im Wachstum

Motive

Stimmulanz, Balance

Ressourcen

Kanäle

3 FHG

Familie, Kollegen,

7 SUB

Website
Fotoequip., PC, Marke, Finanzen

4 Werbung

persönlich, WissensBlog,
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FIN Ausgaben

FIN Einnahmen

 KK, Rente, Versicherung, Website, Flyer, Buchhaltungsprogram BAFA, Beratung, Workshops, Design

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Canvas-Business-Modell

Ein gutes Prinzip zu einer guten Positionierung zu finden ist nun:


Das Why? How? What?-Prinzip von Simon Sinek



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