Der Lockenstab ist – wie sein Name sagt – ein elektrisches Hilfsutensil, um das Haar in Locken zu formen. Es gibt ihn in verschiedenen Größen und Ausführungen. Grundsätzlich sollten die Haare vor der Anwendung immer vollkommen trocken und nicht unbedingt frisch gewaschen sein. Als Einlegemittel zur besseren Haltbarkeit der Locken empfiehlt es sich, vorher ein dafür vorgesehenes Stylingprodukt oder Haarspray anzuwenden. Nach dem Umformen sollte die Locke nicht mehr mit der Bürste durchgekämmt, sondern nur mit den Fingern auseinander gezupft und um den Finger gewickelt werden, damit die Sprungkraft erhalten bleibt.
- Zunächst werden die Haare wie beschrieben abgeteilt. Die zu bearbeitende, fingerbreite Strähne wird nochmals in kleinere Strähnen unterteilt. Anschließend wird sie durchgekämmt und mit einem Stylingmittel besprüht. Es kann sowohl im Nacken als auch am Oberkopf begonnen werden.
- während der Arbeit wird der Kamm immer in der linken Hand gehalten, um schnell und effektiv arbeiten zu können.
- Nun wird die Strähne zwischen Vollschenkel und Klappe des Lockenstabs geklemmt, so dass die Spitze herausschaut.
- Durch ständiges Öffnen und Schließen des Vollschenkels und gleichzeitigem Drehen des Lockenstabes wird so die Haarspitze eingedreht.
- Anschließend wird die Strähne nach oben bis in Kopfhautnähe eingedreht und einige Sekunden in dieser Position gehalten.
Wichtig: Nicht zu nah mit dem Gerät an die Kopfhaut gehen, um Verbrennungen zu vermeiden.
- Danach wird die Strähne wieder ausgedreht und nicht mehr gekämmt. Nach Erkalten der Locke bleibt so die Sprungkraft erhalten.
Tipp: Um eine noch bessere Sprungkraft zu erhalten, empfiehlt es sich, die Haare um den Finger in Lockenform zu drehen und mit kleinen Clips zum Auskühlen am Kopf zu befestigen.
