Markt der Möglichkeiten / Posterausstellung Rahmendaten
Zeit: 5min je Poster/ Projekt bzw. bei Variante Markt der Möglichkeiten bei z.B. 10 Postern 20min
Ziel: Vorstellung verschiedener, bereits umgesetzter Projekte als Anregung
Material: von den Teilnehmenden bzw. Coach vorbereitete Poster zu Projekten, Beispiele aus Best-Practice-Sammlung
Ablauf
In einer Postersession werden mittels Poster entweder Inhalte, an denen gearbeitet werden soll, vorausstrukturierend dargestellt, oder Ergebnisse, die in der vorangegangenen Gruppenarbeit erarbeitet wurden, im Plenum allen Teilnehmern zugänglich gemacht.
Hierfür hängen die Teilnehmer_innen verteilt im Raum Plakate auf, auf denen sie ihr Projekt vorstellen. Diese sollten möglichst selbsterklärend sein und die Inhalte bzw. Ergebnisse großformatig und möglichst unter Verwendung grafischer Gestaltungsmittel festhalten.
Die Poster können im Plenum der Reihe nach präsentiert und diskutiert werden.
Tipps & Varianten
- Markt der Möglichkeiten: Die Poster können auch bereits vom Coach mitgebracht werden. Dies eignet sich besonders für Gruppen, in denen ein kleineres Erfahrungspotenzial mit Projekten vorliegt. Dadurch wird diese Methode stärker Input-orientiert. Der Input ist eher auf inhaltliche Breite angelegt, da in Projekte „reingeschnuppert“ wird und keine tiefgründige Auseinandersetzung stattfindet. Es muss je nach Anzahl der Poster Zeit zum Überfliegen der Poster gegeben werden. In einer zweiten Phase sollen sich die Teilnehmer_innen für ein bevorzugtes Poster entscheiden und nochmal gründlicher lesen (2min). Die für interessant befundenen Poster (Vorsicht: Anzahl nicht genau vorhersehbar: 1 bis alle Poster) werden dann der Gruppe kurz (1min. je Vorstellung, z.B. als Elevator-Pitch) präsentiert.
- Vernissage zur Vorstellung von Kleingruppenergebnissen: Die KG visualisieren ihre Ergebnisse /selbsterklärend/, alle gehen herum und schauen sich die Ergebnisse an, ggf. kann man mit einem Post-It kommentieren oder Fragen an das Poster hängen.
- Galery-Walk: s. Erklärung in Methodensammlung
Quellen: netzwerk n e.V. (Hrsg.): methodensammlung n (Stand: März 2017) und (1. Auflage Februar 2018)
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