Einfluss-Interesse Matrix (Stakeholder-Analyse)
Einfluss-Interesse Matrix (Stakeholder-Analyse) Rahmendaten
Zeit: mind. 1 Stunde, lieber noch mehr
Ziel: Stellschrauben für Veränderungsmöglichkeiten identifizieren
Material:
- Vorbereitung: Flipchart mit leerer Matrix, ggf. exemplarisch Post-Its für ein Beispiel zur Veranschaulichung
- Durchführung: Flipcharts, Post-Its, Stifte
Ablauf
1. Stakeholderliste erstellen
2. Stakeholder in Matrix eintragen
3. spezifische Aktionspläne für verschiedene Matrix-Felder erstellen
Tipps
Die Vorstellung der Methode nicht nur abstrakt, sondern anhand eines sinnvollen Beispiels erklären.
Die Moderation kann die Gruppenmitglieder, wenn sie nicht selbst auf die Idee kommen, auffordern, sich auch selbst als relevante Akteure in ihren jeweiligen Funktionen einzuordnen.
Hinweis: Diese Methode eignet sich hervorragend, um einen Prozess abzubilden, wenn sie nach einer gewissen Zeit noch einmal angewendet wird und die jeweiligen Resultate miteinander verglichen werden können:
• Welche Akteure können warum woanders positioniert werden?
• Wo hat sich trotz großer Anstrengungen nichts verändert?
• Wen haben wir ggf. bisher vergessen?
Varianten
Die Kategorien können bedarfsgerecht angepasst werden, z.B. statt Einfluss und Interesse wichtig und witzig.
Quellen: netzwerk n e.V. (Hrsg.): methodensammlung n (Stand: März 2017) und (1. Auflage Februar 2018)
Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/)