weitere Methoden zur Projektideenfindung & Priorisierung
Die “ABC-Methode” (3): zu jedem Buchstaben des Alphabets muss mind. eine Projektidee gefunden werden, z.B. “A – Ansprechen aller neuen Studis in Ersti-Woche”, “B – Bibliotheks-Flashmob”, “C – Cradle-to-Cradle-Infoabend”, …
Die „Ja! Und?„-Methode zur Ideenentwicklung: (Statt immer „Ja, aber“ zu sagen).
- Eine/r beginnt mit einer Idee (Wir machen einen Garten), die nächste Person in der Runde sagt (möglichst begeistert): *Ja, und* wir laden Kollegen ein, mit denen wir Seminare machen. Nächste/r wieder: „Ja, und zum Essen gibt es auf dem Seminar Tomaten aus dem Garten“…
- So wird der Kopf frei, es entstehen viele – vielleicht auch verrückte – Ideen und eine gute Stimmung.
Mindmapping in der Gruppe
- Wahlweise überlegt erst jede/r kurz allein, was ihm/ ihr einfällt und dann wird alles im Plenum zusammengetragen, oder es wird gleich auf Zuruf gesammelt und die Moderation notiert alles gut übersichtlich strukturiert in Mindmap-Form.
- Anschließend kann ergänzt, erklärt, umsortiert und priorisiert werden, damit die Gruppe gemeinsam entscheiden kann, welche Projekt beispielsweise die am interessantesten umzusetzenden sind.
Priorisierungs-Methoden
- Abstimmung per Handzeichen
- Punktabfrage: Jede/r bekommt eine bestimmte Anzahl an Punkten und kann diese auf die Optionen verteilen. Die Option(en) mit der höchsten Punktzahl wird/ werden umgesetzt.
- Systemisch konsensieren: nicht per Mehrheitsentscheid sondern über die individuellen Widerstände gegen jede einzelne Option wird entschieden, wo der Gruppenwiderstand am geringsten ist. Diese Option wird gewählt. (Mehr Informationen zu dieser recht komplexen aber wertvollen Methode finden sich z.B. hier: www.sk-prinzip.eu).
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Quellen: netzwerk n e.V. (Hrsg.): methodensammlung n (Stand: März 2017) und (1. Auflage Februar 2018)
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